Dieses besondere Konzert haben wir genützt um das ganze Spektrum unseres künstlerischen Könnens zu zeigen. Wir haben uns aufgemacht aufzuzeigen, welch unterschiedliche Literatur wir zu spielen fähig sind. Mit dabei auch ein paar Musikstücke, die das Orchester schon länger begleiten und immer gut angekommen sind.
Begonnen hat das Konzert mit einer kleinen Überraschung: zum Jubiläum hat sich unsere Heidi Murg wieder das Mikrofon geschnappt und herzlich, informativ und fröhlich durchs Programm geführt. Man kann nicht anders als sie dafür zu lieben.
Der erste Teil des Konzerts war klassischen Orchesterwerken gewidmet. Besonderes Highlight war die Soloflöte von Doris Maurer in „Gabriels Oboe“. Normalerweise wirkt Doris ja in der 1. Stimme mit, aber bei diesem Stück erfreute sie uns und das Publikum mit ihrem wunderbaren Klang auf der Flöte. Als klassische Akkordeonliteratur gab es eine Komposition von Astor Piazzolla. Dieses Jahr entschieden wir uns für „Years of Solitude“. Als Evergreen ließen wir noch Ausschnitte aus der Operette „Maske in Blau“ erklingen.
Das Akkordeon-Ensemble der Musikschule Fürstenfeld, das von Angelika Senkl geleitet wird, bereicherte das Konzert mit zwei sehr gelungenen Stücken. Wie bereits im vorigen Jahr spielten diese jungen Musikerinnen und Musiker wunderbar und ernteten sehr, sehr viel Beifall.
Im zweiten Teil des Konzerts hielt die Moderne Einzug. Und dazu hatten wir auch heuer wieder Vokalunterstützung von Tina und Nicki Freiberger, Herbert Lenz und Günther Freiberger. Sie beleben unsere Musik auf wunderbare Weise. Letztendlich schlossen wir unser Konzert mit einem sorgsam ausgewählten Stück aus, das unser Selbstverständnis aufzeigt: „Wir sind eine große Familie“ von Peter Alexander.
Wir bedanken uns bei dem sehr zahlreich erschienen Publikum. Ohne euch könnten wir nicht bereits so lange das musikalische Geschehen in Fürstenfeld mitgestalten. Wir hoffen und freuen uns noch auf etliche Jahre.